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Aimé Césaire
Ein Mensch, der schreit. Notizen von einer Rückkehr in die Heimat

Cahier d’un retour au pays natal von Aimé Césaire ist ein Werk, das literarische und politische Kategorien sprengt: Es ist ein Langgedicht, liest sich bisweilen aber wie ein Manifest; es beschreibt die Reise und Identitätssuche eines jungen Mannes aus Martinique und hat autobiographische Züge, doch ist es auch eine Reise in die Vergangenheit, die u.a. die Routen des transatlantischen Versklavungshandels aufruft.

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Europas Albtraum: Die Praxis der Dekolonialität

Die heutigen Herrschaftsverhältnisse sind die direkte Folge der kolonialen Aufteilung der Welt und insbesondere der Organisation und Beschaffenheit von Arbeit seit der Kolonisierung der Amerikas. Weshalb heute nicht mehr vom Kolonialismus, aber von Kolonialität gesprochen werden kann. Und dieses Identifizieren von Kolonialität formuliert eine Intervention.

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James Baldwin
Von dieser Welt

 „Von dieser Welt ist das Buch, das ich schreiben musste, wenn ich überhaupt noch jemals etwas anderes schreiben wollte. Ich musste mich mit dem auseinandersetzen, was am meisten schmerzte. Mit meinem Vater“, sagt James Baldwin über seinen autobiografischen Debütroman, der 1953 erschien.

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Diane Oliver
Nachbarn

Wohl keine andere Kunstform macht Zeitreisen so eindringlich möglich wie die Literatur. In Diane Olivers Kurzgeschichtenband Nachbarn befinden wir uns in den USA der 1960er Jahre, bekanntermaßen einem Jahrzehnt des Protests und der politischen Umwälzungen.

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Call for Submissions – Was ist Postkolonialismus?

2024 führen wir mit freundlicher Unterstützung der Lotto-Stiftung Berlin ein neues Projekt durch: [poco.lit. space]. Wir wollen Räume für den Austausch über Postkolonialismus schaffen. Einer dieser Räume ist unser Online-Magazin. Wir laden euch herzlich ein, Beiträge zu pitchen. Dafür gibt es heute den ersten thematischen Call, weitere werden im Verlauf des neuen Jahres folgen.

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