London Vayavong spricht mit Abeer Ali über ihre Projekte Hescheck Bescheck und Unfamiliar. Ali bringt Frauen mit verschiedenen Hintergründen zusammen, um gemeinsam mithilfe von Musik, Tanz, Theater und anderen künstlerischen Ausdrucksformen Geschichten zu erzählen.
Eine herzliche Einladung zum „macht.sprache. Sprint“. In diesem Workshop am 3. September im Literarischen Colloquium Berlin diskutieren wir gemeinsam über politisch sensible Sprache und ihre Übersetzung.
Black Cake ist Charmaine Wilkersons bewegender Debütroman, in dem sich zwei entfremdete Geschwister, Byron und Benny, mit dem Tod ihrer Mutter und ihrer verborgenen Vergangenheit auseinandersetzen müssen.
Egal, ob ihr in den Sommerurlaub fahrt oder dieses Jahr zu Hause bleibt, wir hoffen, ihr findet Zeit zum Lesen. Als Inspiration haben wir eine kurze Liste mit Buchempfehlungen für den Sommer zusammengestellt.
Tomi Obaros Debutroman Freundin bleibst du immer hat mich mit seinem schönen, knalligen Cover und der Aussicht auf eine Geschichte über Freundinnen angesprochen. Seine schlichte Prosa und seine vorhersehbaren Charaktere machten den Roman an einem sehr heißen Strandtag zu einem willkommenen Begleiter.
Recitatif ist ein schriftstellerisches Experiment, in dem die gefeierte Autorin Toni Morrison mit ihren Leser*innen spielt und einen aufschlussreichen Kommentar zu rassistischen Kategorisierungen formuliert. Die 1983 erstmals veröffentlichte Erzählung ist bekanntlich die einzige Kurzgeschichte, die die Nobelpreisträgerin je geschrieben hat.
Judith Coffey und Vivien Laumann kritisieren, dass Antisemitismus und jüdische Perspektiven bisher häufig Leerstellen in intersektionalen Debatten darstellen. Ende 2021 veröffentlichten sie ihr Buch Gojnormativität, um jüdische Positionen artikulierbarer und sichtbarer zu machen. Wir durften mit Judith Coffey darüber sprechen.
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Mit einem konfrontativen Titel ist die Botschaft des Buches so direkt wie anspruchsvoll. Der Text ist ein langer Essay, der weißen Menschen gezielte Hinweise bietet, um sich auf den Weg zu machen, systemischem Rassismus entgegenzutreten. Geschickt vermeidet der Text Ratschläge, die von historischen Klischees geprägt und schlicht unwirksam sind.
Manche Bücher schätze ich vor allem für ihre politischen Intentionen. So geht es mir auch mit dem Roman Die ungeduldigen Frauen von Djaïli Amadou Amal.