Methu Tharavasa fragt, welchen Beitrag postkoloniale Ansätze zur Antidiskriminierungsarbeit in Deutschland leisten können, und bezieht sich dabei auf viele Jahre Erfahrung in der Erwachsenenbildung.
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Es ist ein offenes Geheimnis, dass Migrant*innen das Rückgrat der Lebensmittelindustrie sind. In der italienischen Käseindustrie spielen Punjabi-Arbeiter*innen eine ausschlaggebende Rolle.
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In meiner Familie war Kaste im Großen und Ganzen ein weit entferntes Konzept. Als Erwachsene versuche ich, meine Position innerhalb meiner indischen Identität ständig zu hinterfragen, und dazu gehört auch, die privilegierten Aspekte anzuerkennen.
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Als über 1 Millionen indentured labourers den subindischen Kontinent verließen, um auf den britischen Kolonien der Welt zu arbeiten, mussten sie ihre kulturelle Identität neu definieren…
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Im Rahmen des Barrio Berlin Festivals organisierte poco.lit. in Kooperation mit Hopscotch Reading Room ein Event zum Thema der Zugehörigkeit. Mit dabei waren Avrina Prabala-Joslin und Maya Saravia.
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Bevor ich euch auf die seltsame Reise mitnehme, die wir antraten, muss ich meine Geschichte mit euch teilen. Ich wurde an einem Fels in Sápmi geboren, einem Land, auf dem die Sámen lebten, seit das geschmolzene Eis das Land enthüllt hatte.
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Im 2. Teil ihres Essays führt Sophie Yukiko ihre Auseinandersetzung mit der deutschen Ballroom Szene fort. Sie äußert Kritik, erwähnt aber auch, dass Ballroom vor allem in Berlin neben seiner kompetitiven Funktion auch stets als Forum für politische Diskussionen genutzt wird.
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Die deutsch-amerikanische Autorin, Kuratorin und Performance Künstlerin Sophie Yukiko blickt nach zehn Jahren kritisch auf die Subkultur ihres Herzens und setzt sich mit der Reproduktion von Machtdynamiken in der Ballroom Szene auseinander. Weit entfernt vom Harlem der 1980er-Jahre hat sich diese Kultur bei ihrer weltweiten Verbreitung an einigen Stellen gewandelt und verschoben? Sophie Yukiko thematisiert die Konflikte und das Potenzial der deutschen Szene.
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Reisen ist ein Privileg, dass sich nicht alle leisten können. Das mag in heutzutage etwas übertrieben klingen, dennoch ist es eine Realität für die meisten Menschen dieser Welt.
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Wir zogen nach Mumbai, als ich fünf Jahre alt war und bereits Hindi, Englisch und einige Fetzen Nepalesisch sprach, ein Überbleibsel meiner frühen Kindheit, die ich in Kathmandu verbracht hatte.
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