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Anna von Rath

diversity trainer, translator and editor of poco.lit.

Lene Albrecht
Weiße Flecken

Lene Albrechts Roman Weiße Flecken ist ein hervorragendes Beispiel einer kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Weißsein. Der Roman zeigt, wie eine junge weiße Frau den Anstoß dazu bekommt, die übliche Erzählung der deutschen Geschichte zu hinterfragen, ihre neugewonnene Perspektive persönlich zu nehmen und sich mit den Verwicklungen ihrer eigenen Familie auseinanderzusetzen.

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Max Lobe
Vertraulichkeiten

In Max Lobes Roman Vertraulichkeiten reist ein namenloser Ich-Erzähler, der in der Schweiz lebt, nach Kamerun, wo er aufgewachsen ist, und lässt sich von einer alten Frau in einem Dorf irgendwo auf dem Weg zwischen Duala und Jaunde vom kamerunischen Unabhängigkeitskampf erzählen.

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„Frauen haben schon immer geschrieben“: Ein Interview mit Magda Birkmann

Im Rowohlt Verlag gibt es eine neue Reihe, die rororo Entdeckungen. Magda Birkmann und Nicole Seifert wählen für diese Reihe Romane bemerkenswerter, aber bereits vergessener Autorinnen aus dem zwanzigsten Jahrhundert aus, die im Taschenbuchformat neuveröffentlicht werden. Letzte Woche durften wir mit Magda Birkmann über diese Reihe und den darin erschienenen Roman Eine Tochter Harlems von Louise Meriwether sprechen. 

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Moshtari Hilal
Hässlichkeit

Als Leser*innen von Moshtari Hilals Buch über Hässlichkeit dürfen wir den teilweise schmerzhaften Prozess der Auseinandersetzung mit dem, was als hässlich konstruiert wird, begleiten, um festzustellen, dass Hässlichkeit eigentlich das ist, was hinter dieser Konstruktion steht.

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Louis Chude-Sokei
Race und Technologie

Chude-Sokei untersucht die historischen Verbindungen zwischen Race und Technologie. Er schaut zurück bis in die Zeit des transatlantischen Versklavungshandels und arbeitete sich über verschiedene historische Stationen vor bis zu aktuellen Fragen rund um künstliche Intelligenz.

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