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Susi Peter

linguist & illustrator

Natasha A. Kelly
Schwarz. Deutsch. Weiblich.

In ihrem aktuellen Buch Schwarz. Deutsch. Weiblich. – Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss, zeichnet Natasha A. Kelly die Geschichte Schwarzer Frauen in Deutschland nach, die sie geschickt mit ihrer eigenen Lebensgeschichte verknüpft.

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Nina Mingya Powles
Small Bodies of Water

In ihrem Essayband bewegen wir uns mit Powles zwischen London, wo sie zur Zeit lebt, Shanghai, China und Aotearoa-Neuseeland. Sie erzählt wie sie in Wellington mit der ständigen Angst vor einem großen Erdbeben aufgewachsen ist, davon, wie sie während des Lockdowns zur Coronazeit eigenen Tofu herstellt und über ihre Verbindung zum Kōwhaibaum.

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Emilia Roig
Das Ende der Ehe

Roig beginnt ihr Buch mit ihrer persönlichen Geschichte, erzählt von ihrer Hochzeit, Ehe und Scheidung und stellt auch gleich am Anfang die Ursprünge einer kollektiv-gesellschaftlichen Sehnsucht nach der Eheschließung vor, bevor sie sich dann auf die einzelnen Aspekte der Ehe und heteronormativer Beziehungen konzentriert.

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Yoga, Umwelt und Sprache 

„Yoga is not just about exercise; it is a way to discover the sense of oneness with yourself, the world and the nature.”

Mit diesen Worten schlägt der Premierminister Indiens Narendra Modi vor einen Internationalen Tag des Yoga einzuführen.

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Indigo Waves and Other Stories

Es ist ein Samstagmorgen und im Gropius Bau ist es noch sehr ruhig. Mich zieht es in die Ausstellung „Indigo Waves and Other Stories: Re-Navigating the Afrasian Sea and Notions of Diaspora“ – eine Gruppenausstellung von Schriftstiller*innen, Künstler*innen, Filmschaffenden und Musiker*innen.

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Maschinelle Übersetzung und Natural Language Processing

Ich lese mich durch diverse Studien die Gender-Bias in maschinellen Übersetzungen behandeln und stolpere in einer über den Satz: The doctor asked the nurse to help her. Er wird in der Studie verwendet, um zu testen wie Gender vom Englischen in Sprachen übersetzt wird, in denen eine Geschlechtszuschreibung, im Gegensatz zum Englischen, auch grammatikalisch verankert ist. Diese Zuschreibung ist besonders relevant, wenn es um Personenbezeichnungen geht. Im Englischen ist z.B. doctor genderneutral, während im Deutschen traditionell entweder Arzt oder Ärztin verwendet wird. Die Neugierde packt mich, und ich rufe eine der gängigsten Übersetzungsmaschinen auf, um zu sehen was passiert, wenn ich diesen Satz ins Deutsche übersetze.

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Rafia Zakaria
Against White Feminism

Die Anwältin, Aktivistin und Autorin Rafia Zakaria kam im Alter von 17 Jahren aus Pakistan in die USA, arbeitete nach ihrem Jurastudium 5 Jahre im Aufsichtsrat von Amnesty International USA. Diese Erfahrungen lässt sie in ihr Buch Against White Feminism einfließen.

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