Mit Anna Islentyeva haben wir über ihre Forschung zum Migrationsdiskurs in der britischen Presse gesprochen. Sie erklärt, wie sich der Brexit auf den Diskurs über europäische Migration ausgewirkt hat und wie sich die sprachlichen Muster konservativer und linksliberaler Medien unterscheiden, aber auch ähneln.
Im Rahmen unseres Projekts macht.sprache. haben wir Anfang September 2022 einen Workshop im Literarischen Colloquium Berlin ausgerichtet. Dabei durften wir mit der Germanistin und Amerikanistin Marion Kraft über ihre Übersetzungsarbeit sprechen. Es ging um Audre Lorde, sprachliche Veränderungen, Neuübersetzungen und Teamübersetzungen.
Letzte Woche war Bernardine Evaristo für das Internationale Literaturfestival Berlin (ilb) in der Stadt und wir hatten die einzigartige Gelegenheit, im She Said Buchladen mit ihr zu sprechen.
London Vayavong spricht mit Abeer Ali über ihre Projekte Hescheck Bescheck und Unfamiliar. Ali bringt Frauen mit verschiedenen Hintergründen zusammen, um gemeinsam mithilfe von Musik, Tanz, Theater und anderen künstlerischen Ausdrucksformen Geschichten zu erzählen.
Judith Coffey und Vivien Laumann kritisieren, dass Antisemitismus und jüdische Perspektiven bisher häufig Leerstellen in intersektionalen Debatten darstellen. Ende 2021 veröffentlichten sie ihr Buch Gojnormativität, um jüdische Positionen artikulierbarer und sichtbarer zu machen. Wir durften mit Judith Coffey darüber sprechen.
Bisrat Negassi spricht mit poco.lit. über die Entstehungsgeschichte ihres Buches „Ich bin“. Außerdem erklärt sie, dass sie als im Krieg geborene Eritreerin und Schwarze Person in Deutschland immer schon politisiert war und dies auch auf ihren Job als Modedesignerin überträgt.
2019 gründete Yasemin Altınay den Literarische Diverse Verlag. Im Gespräch mit poco.lit. bietet sie Einblicke in ihre Arbeit, spricht über ihre Motivation und die Herausforderungen in der Literaturbranche.
Im zweiten Teil des Interviews spricht Bruce Pascoe über alte Orte, Bauwerke und Praktiken Indigener Australier:innen, die wertvoll für eine nachhaltigere Zukunft sind. Außerdem stellt er den Verlag Magabala Books vor.
Im Rahmen unserer Green Library Reihe hatten wir das Glück, uns mit dem gefeierten Autor von Dark Emu: Aboriginal Australia and the Birth of Agriculture über dieses einige Jahre früher erschienene Buch und seine Arbeit auf einer Farm in Victoria zu sprechen. Die Farm strebt danach, landwirtschaftliche Methoden der Indigenen Australiens aufrecht zu erhalten.
Am 4. Juni 2021 fand unsere Diskussionsveranstaltung mit Lann Hornscheidt und Şeyda Kurt in Kooperation mit dem Goethe-Institut statt. Im Rahmen der Projekte macht.sprache. und Artificially Correct durften wir von den Gäst:innen einiges über Umgangsweisen mit politisch sensiblen Begriffen beim Schreiben und Übersetzen erfahren. Dies ist der 2. Teil des Gesprächs