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Rückblick [poco.lit.space]

Rückblick [poco.lit.space]

Wir blicken zurück auf ein Jahr [poco.lit.space]. Dank einer Förderung durch die Lotto Stiftung Berlin konnten wir im vergangenen Jahr dieses Projekt umsetzen. In unserem Online-Magazin, aber auch in unseren Veranstaltungen und Workshops haben wir uns intensiver mit dem Thema Postkolonialismus auseinandergesetzt.

Über Open Calls haben wir nach Beiträgen für unser Online-Magazin gesucht, denn durch die Finanzierung war es uns möglich, Schreibende für ihre Arbeit zu entlohnen. Gerade in Hinblick auf die Haushaltskürzungen in Berlin sind wir sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten Autor*innen, Übersetzer*innen und Künstler*innen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Vor allem aber hat es unser Online-Magazin ungemein bereichert, so vielen verschiedene Stimmen Raum geben zu können und ihre Perspektiven und ihr Wissen über postkoloniale Literaturen und Kulturen sichtbarer zu machen.

Wir haben das Projekt in 3 Themenblöcke gegliedert. An dieser Stelle heben wir die Themen und einige zentrale Texte hervor, um einen Überblick über [poco.lit. space] zu geben. Alle Beiträge dieses Projekts, findet ihr auf der entsprechenden Projektseite.

Was ist Postkolonialismus?

Im ersten Themenblock sind wir der Frage nachgegangen: Was ist Postkolonialismus? Welche Themen sind zentral? Welche neuerschienenen Bücher sind relevant für die postkoloniale Debatte?

Rezensionen:

Essays und Interviews:

Ideen auf Reisen

In unserem zweiten Themenblock haben wir uns gefragt, wie Konzepte und Ideen von einen Kontext in einen anderen reisen.

Rezensionen:

  • Meera Syal – Life isn’t All Haha Heehee
    über das Leben dreier bester Freundinnen, die zusammen in der Punjabi-Community im Osten Londons aufgewachsen sind, stellt dieser Roman die südasiatische Erfahrung in den Vordergrund, ohne dabei die Lesenden zu isolieren.
  • R.F. Kuang – Babel
    fragt geschickt: Wie können wir das Haus der Herrschenden mit ihren eigenen Mitteln einreißen? Und antwortet nicht ganz eindeutig, aber passend.
  • Ahmet Hamdi  Tanpınar – Das Uhrenstellinstitut
    bietet einen satirischen Blick auf Modernisierungsprozesse im Übergang vom Osmanischen Reich zur Republik Türkei.

Essays und Interviews:

Herkunft (Indigenität)

Im dritten und letzten Themenblock drehte sich alles um das Thema “Herkunft” mit einem besonderen Blick auf Indigenität als Konzept der Selbstermächtigung im postkolonialen Kontext.

Rezensionen:

Essays und Interviews

Ein großes Danke an alle, die sich im vergangenen Jahr an [poco.lit. space] beteiligt haben:

Yassien Aglan, Naz Al-Windi, María Fernanda Castilla Muñoz, Lale Diklitaş, Carolina Eidt, Tim Gassauer, Yildiz Göney, Fabienne Imlinger, Shuruq Josting, Camilla Therese Karlsen, Lukas Kiemele, Ila Maegdefrau, Sahej Marwah, Sigrun Meinig, Michaela Maria Müller, Laura O’Connor, Julia Rosche, Maya Saravia, Jordan Lee Schnee, Devika Singh, Priya Singh, Destina Yildirim, Sophie Yukiko, Laura Zick und Eva Zirker, Monica Gutierrez, Isabelle Suremann und Mika Young, Giuliana Kiersz, Ben Osborn, Avrina Prabala-Joslin.

Vielen Dank an Anna Meidert, die [poco.lit.space] mit ihren wunderschönen Illustrationen eine Bildsprache gegeben hat, und an Karla Ruas, die passende Lesezeichen für uns gestaltet hat.

Wir danken außerdem Luise Wilhelm und Conny Weigert ihre Arbeit an der Website und die Designs für unseren Instagram-Account.

Und ein großes Danke an alle Lesenden von poco.lit. Wir freuen uns auf die kommenden Projekte mit euch.

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