Jessica J. Lees drittes Buch Dispersals, On Plants, Borders and Belonging besteht aus 14 persönlichen Essays über Pflanzen, die Grenzen überschreiten und an anderen Orten Wurzeln schlagen. Lee wählt Bäume, Sträucher oder Algen, die in ihrem eigenen Leben eine Bedeutung haben, setzt sich mit ihrer Geschichte und ihrer Reise in andere Regionen der Welt auseinander und hinterfragt, wann Spezies als kosmopolitisch oder invasiv verstanden werden.
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In ihrem Essayband bewegen wir uns mit Powles zwischen London, wo sie zur Zeit lebt, Shanghai, China und Aotearoa-Neuseeland. Sie erzählt wie sie in Wellington mit der ständigen Angst vor einem großen Erdbeben aufgewachsen ist, davon, wie sie während des Lockdowns zur Coronazeit eigenen Tofu herstellt und über ihre Verbindung zum Kōwhaibaum.
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Marchelle Farrells Nature Memoir Uprooting – From the Caribbean to the Countryside ist eine emotionale Suche nach einem Ort, an dem sie wurzeln schlagen kann. Sie findet ihn in einem Dorf in Somerset, in einem alten Haus mit großem Garten.
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Egal, ob ihr schon mal Pilzesammeln wart, wenn ihr Long Litt Woons Mein Weg durch die Wälder: Was mich Pilze über das Leben lehrten lest, werdet ihr mit Sicherheit eine Faszination dafür entwickeln.
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Ecocriticism ist ein Konzept mit einem interdisziplinären Ansatz, dass sich in den USA herausgebildet hat, um die verschiedenen Arten und Weisen zu untersuchen, mit denen Menschen sich die menschliche Beziehung zu Natur und Umwelt vorstellen und wie sie diese in Büchern, Filmen oder Kunst porträtieren. Besonders in Verbindung mit einer postkolonialen Brille, bietet Ecocriticism wahnsinniges analytisches Potenzial.
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In ihrem kürzlich veröffentlichen Essay Band World of Wonders rahmt Aimee Nezhukumatathil Momente ihres Lebens, die sie besonders prägten, mit Anekdoten über Tiere und Pflanzen und vermittelt wie wundersam, beeindruckend und lehrreich Flora und Fauna sein können.
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In meiner Kindheit war der Löwenzahn unser Feind. Als wir kleiner waren, trommelte Mama mich und meine beiden Schwestern zusammen, um Löwenzahndienst zu übernehmen, ein jährliches Sommerritual. Ich hasste es, aber Mama liebte es sehr. Sie liebte es, dieses Stück Rasen zu sehen, eine perfekte Grünfläche, die ihre war.
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Passend zum Wissenschaftsjahr der Bioökonomie 2020/2021, legt das diesjährige internationale Literaturfestival Berlin (ilb) einen speziellen Fokus auf alternative und nachhaltige Wirtschaftsformen. Poco.lit. besuchte eine Veranstaltung mit einem Beitrag von Sumana Roy.
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Burnett schreibt in The Grassling so elegant und berührend über die Natur und das, was Menschen von ihr lernen können, dass sich große Themen plötzlich greifbarer anfühlen.
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Am 8. Juli 2020 gewährte uns Jennifer Neal bei einer online Veranstaltung Einblicke in ihre Arbeit. Sie ist eine australisch-amerikanische Schriftstellerin, Künstlerin und gelegentlich auch Stand-up-Comedian, die derzeit in Berlin lebt. Sie hat Kurzgeschichten und eine Vielzahl von journalistischen Beiträgen veröffentlicht und kürzlich ihren ersten Roman fertiggestellt. Jennifer hat mit uns über nature writing und spekulative Fiktion gesprochen.
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