Intruders umfasst Geschichten über bekannte Monster – z.B. Werwölfe und Geister– und technologische Entwicklungen der nicht allzu fernen Zukunft – etwa Augenimplantate. Aber selbst wenn bekannte Figuren wie die Meerjungfrau aufgegriffen werden, erfindet Mashigo etwas Neues dazu…
mehr...
Die Herausgeberinnen von poco.lit. stellen ihre Lieblingsbücher des Jahres 2022 vor – fünf Romane von unglaublich talentierten Schriftsteller*innen aus der ganzen Welt.
mehr...
Der Betrüger wurde erstmals 2008 veröffentlicht und 2009 in deutscher Übersetzung von Thomas Mohr, damals im Manhatten Verlag. Nun ist eine Neuauflage im Btb Verlag erschienen. Es ist ein spannendes Buch, das Einblicke in eine komplexe Realität bietet.
mehr...
Damon Galgut folgt Nadine Gordimer und JM Coetzee und erhält als dritter südafrikanischer Schriftsteller den Booker Prize für seinen Roman Das Versprechen. Tatsächlich war es formell das interessanteste und überraschendste Buch, das ich seit langem gelesen habe.
mehr...
In ihrer Autobiographie beschreibt Sisonke Msimang wie stark ihr Leben von den im Exil lebenden südafrikanischen Widerstandskämpfern geprägt wurde. Nach einer Kindheit und Jugend in zahlreichen verschiedenen Ländern geht es ins freie Südafrika und mit extrem selbstkritischer Erzählstimme erzählt Msimang, mit welchen Widersprüchen sie leben lernen musste – und auch wollte.
mehr...
Sambia, Simbabwe, Namibia, Südafrika, Tansania… Diese fünf Bücher, die im südlichen Afrika spielen, empfehlen wir.
mehr...
Die afrofuturistische Bewegung strebt danach, einen Raum für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung für Schwarze Menschen zu kreieren, und lehnt den europäischen Universalismus ab. Doch einige Schriftsteller*innen des afrikanischen Kontinents erklären mit Nachdruck, dass das Label Afrofuturismus nicht für das steht, was sie tun.
mehr...
Postkoloniale Literaturen werden immer wieder über ihre mögliche Beziehung mit Europa besprochen. Zoe Wicombs In Kapstadt kannst du nicht verlorengehen zeigt auf, dass eine europäische literarische Tradition unzulänglich ist für die Geschichte, die sie erzählen will.
mehr...
Derzeit und noch bis zum 18. Oktober 2020 ist im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin eine Ausstellung über Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert zu sehen. Mein Interesse an der Ausstellung wurde dadurch geweckt, dass ich kürzlich Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft gelesen habe, das – schade für mich – nur einen relativ kleinen Teil der Ausstellung ausmachte.
mehr...
Neben der Schriftstellerin Taiye Selasi, die Sie im ersten Essay dieser Reihe kennen lernten, gilt der Politologe Achille Mbembe als Begriffspräger des Afropolitismus. Er stellt Afropolitismus als ethisch-politische Haltung vor.
mehr...