Unser Projekt macht.sprache. veranlasste uns, über sensibles Übersetzen nachzudenken. Aber auch innerhalb einer Sprache gibt es viele Gründe dafür, einen sensiblen Ausdruck anzustreben. Sensitivity Readings unterstützen Autor*innen dabei, eine vielfältige Leser*innenschaft mitzudenken.
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Plant ihr gerade eine Reise nach Marokko? Dann ist Mona Amezianes autobiografisches Debut „Auf Basidis Dach“ sicherlich eine gute Vorbereitung.
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Verschiedene Communitys haben sich Begriffe wiederangeeignet, also kann doch auch eine Emotion neu für sich beansprucht werden. Wut ist nicht notwendigerweise etwas Böses, sondern kann auch ein Ausdruck dessen sein, dass Menschen böse über etwas sind – über ungerechte Gesellschaftsstrukturen zum Beispiel.
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Schwarzes Herz ist der erste Roman der Antirassismus-Aktivistin Jasmina Kuhnke und er liest sich wie ein Tagebucheintrag der Protagonistin. Die Ich-Perspektive, die Leser*innen die fiktive Welt der Protagonistin aus ihrer Perspektive erleben lässt, ist besonders im Zusammenhang mit Rassismus und häuslicher Gewalt eine wertvolle: Die Stimme einer Betroffenen wird gehört.
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Mohamed Amjahid hat mit „Der weisse Fleck: Eine Anleitung zu antirassistischem Denken“ eine Fortsetzung zu seinem ersten Buch „Unter weißen: Was es heißt privilegiert zu sein“ vorgelegt. Er geht in seinem neuen Buch auf weiterführende Aspekte und mögliche Handlungsoptionen ein, um kritisch mit der eigenen Position umzugehen – besonders als weiße Person.
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Ihr Buch Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung bündelt nun Roigs wahnsinnigen Wissensschatz. In einem rasanten Tempo wirft das Buch einen Blick auf die vielschichtigen Facetten von Unterdrückung in nahezu allen Lebensbereichen. Why We Matter kann somit als eine wunderbar zugängliche Einführung in das Konzept der Intersektionalität gelesen werden.
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Identitti ist Mithu Sanyals erster Roman. Ich habe mich schon vorab sehr auf ihn gefreut und wurde keineswegs enttäuscht: Ein Identitätsskandal wird nuanciert und – trotz aller Ernsthaftigkeit – humorvoll von allen Seiten beleuchtet.
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„Bewirken möchte ich in aller erster Linie Aufmerksamkeit: Aufmerksamkeit für die Perspektive einer Schwarzen Person in Deutschland, so dass Menschen, die der weißen Mehrheitsgesellschaft angehören, eine gewisse Sensibilität entwickeln.“
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„Nachleben“ vermittelt mit einem Bewusstsein für die gegenderten Dimensionen von Erfahrungen, wie Menschen in Deutsch-Ostafrika ihre Würde wahren und standhaft bleiben, wenn auch auf unterschiedliche Weise.
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Ich habe selten ein Buch gelesen, dass auf so eindrückliche und intersektionale Weise das Thema soziale Herkunft betrachtet.
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