Wir laden euch herzlich zu unserem Barrio Berlin Event mit Maya Saravia und avrina prabala-joslin ein, die in ihren künstlerischen und literarischen Performances Fragen der Zugehörigkeit thematisieren.
Auch dieses Jahr möchten wir euch gerne wieder zu einem Community Event einladen. Wir möchten euch treffen und bei einem Getränk ins Gespräch kommen. Zu Beginn stellen wir uns, poco.lit. und unser neu erscheinendes Buch “Macht Sprache: Ein Manifest für mehr Gerechtigkeit” vor. Außerdem gibt es eine Performance von Giuliana Kiersz mit musikalischer Begleitung von Ben Osborn.
Jessica J. Lees drittes Buch Dispersals, On Plants, Borders and Belonging besteht aus 14 persönlichen Essays über Pflanzen, die Grenzen überschreiten und an anderen Orten Wurzeln schlagen. Lee wählt Bäume, Sträucher oder Algen, die in ihrem eigenen Leben eine Bedeutung haben, setzt sich mit ihrer Geschichte und ihrer Reise in andere Regionen der Welt auseinander und hinterfragt, wann Spezies als kosmopolitisch oder invasiv verstanden werden.
In ihrem aktuellen Buch Schwarz. Deutsch. Weiblich. – Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss, zeichnet Natasha A. Kelly die Geschichte Schwarzer Frauen in Deutschland nach, die sie geschickt mit ihrer eigenen Lebensgeschichte verknüpft.
Dieses Jahr findet das African Book Festival (ABF) Berlin bereits zum fünften Mal statt, und zwar vom 25. bis 27. August in der Alten Münze am Berliner Alexanderplatz. Es dient als wichtige Plattform für afrikanische Literatur in Deutschland.
Max Czolleks Versöhnungstheater ist eine ebenso selbstbewusste und lebhafte Intervention in aktuelle Debatten wie seine früheren Bücher. Einige Aspekte, die er thematisiert, haben trotz des spezifischen Fokus auf postnationalsozialistische Kontinuitäten Ähnlichkeiten mit postkolonialen Bestrebungen.
Eine herzliche Einladung zum nächsten poco.lit. Event: Ein Gespräch mit Maaza Mengiste und Patricia Klobusiczky über Sprache, (koloniale) Gewalt und Widerstand.
Musa Okwongas „Es ging immer nur um Liebe“ ist eine mitreißende Reise in drei Teilen. Alle, die Berlin kennen, werden beim Lesen sicherlich feststellen, wie das Buch typische und gleichzeitig einzigartige Szenen aus dieser Stadt lebendig werden lässt.
London Vayavong spricht mit Abeer Ali über ihre Projekte Hescheck Bescheck und Unfamiliar. Ali bringt Frauen mit verschiedenen Hintergründen zusammen, um gemeinsam mithilfe von Musik, Tanz, Theater und anderen künstlerischen Ausdrucksformen Geschichten zu erzählen.