„Auf Erden sind wir kurz grandios“ ist eine dramatische Coming-of-Age Geschichte, durchzogen von familiären Traumata, und ein Brief an die Mutter des mittlerweile erwachsenen Erzählers. In sanfter, behutsamer und hoch poetischer Sprache reflektiert „Little Dog“ viele Nuancen von Gewalt.
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In ihrem kürzlich veröffentlichen Essay Band World of Wonders rahmt Aimee Nezhukumatathil Momente ihres Lebens, die sie besonders prägten, mit Anekdoten über Tiere und Pflanzen und vermittelt wie wundersam, beeindruckend und lehrreich Flora und Fauna sein können.
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Die afrofuturistische Bewegung strebt danach, einen Raum für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung für Schwarze Menschen zu kreieren, und lehnt den europäischen Universalismus ab. Doch einige Schriftsteller*innen des afrikanischen Kontinents erklären mit Nachdruck, dass das Label Afrofuturismus nicht für das steht, was sie tun.
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Letzten Freitagabend loggte ich mich ein, um die Lesung mit Nana Kwame Adjey-Brenyah des internationalen Literaturfestivals Berlin (ilb) per Livestream zu verfolgen. Es handelt sich um einen Band Kurzgeschichten, die sich mit Fragen rund um Race und sozialer Gerechtigkeit in dystopischen Szenarien der nahen Zukunft befassen.
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Die Geschichte beginnt mit der Rückkehr eines Zwillings in ihre kleine Heimatstadt in Louisiana. Die Vignes-Zwillinge sehen zwar identisch aus, könnten aber nicht unterschiedlicher sein…
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Geschrieben im Stil einer Biographie, zeichnet Brooms Buch die komplexe Geschichte ihrer eigenen Familie sowie die ihrer Heimatstadt New Orleans nach.
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Am 8. Juli 2020 gewährte uns Jennifer Neal bei einer online Veranstaltung Einblicke in ihre Arbeit. Sie ist eine australisch-amerikanische Schriftstellerin, Künstlerin und gelegentlich auch Stand-up-Comedian, die derzeit in Berlin lebt. Sie hat Kurzgeschichten und eine Vielzahl von journalistischen Beiträgen veröffentlicht und kürzlich ihren ersten Roman fertiggestellt. Jennifer hat mit uns über nature writing und spekulative Fiktion gesprochen.
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Was Süsswasser außergewöhnlich und als literarische Intervention so wertvoll macht, ist die Art und Weise, wie es die westlichen Erkenntnistheorien zur psychischen Gesundheit auf den Kopf stellt.
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Valeria Luisellis vielschichtiges Buch handelt von einem dramatischen Roadtrip durch die USA, bei dem Kolonialismus und Migration konstant Gesprächsthema sind.
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Dieser Essay ist der Erste einer vierteiligen Serie zu Afropolitismus und Literatur. Die Schriftstellerin Taiye Selsai gilt als diejenige, die den Begriff prägte, um ihre eigene Identität zu beschreiben.
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