Die Schwarze deutsche Literatur hat eine lange Geschichte und umfasst poetische, aktivistische und autobiografische Texte. Aber bis heute erhalten Schwarze deutsche Autor*innen weniger Sichtbarkeit, vor allem in der Belletristik. Deshalb findet ihr hier eine kleine Liste unserer liebsten deutschsprachigen Schwarzen Literatur.
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Es gibt (noch) wenige Romane über den deutschen Kolonialismus, aber Mirrianne Mahns Issa ist einer davon. In dieser Folge sprechen wir mit der Künstlerin und Aktivistin Mirrianne Mahn über ihr literarisches Debüt, ihre Liebe für die deutsche Sprache, ihre Archiv-Recherche und die politischen Dimensionen des Schreibens.
Zum Schluss empfehlen wir noch unsere Lieblingsbücher aus 2024.
Shownotes
Berlin ist ein beliebter Schauplatz in der Literatur. In dieser Folge sprechen wir über 3 sehr unterschiedliche Berlin Bücher und ihre sprachlichen Besonderheiten. Es geht um Jessica J. Lees Mein Jahr im Wasser: Tagebuch einer Schwimmerin, um Sharon Dodua Otoos Adas Raum und Esi Edugyans Half Blood Blues. Sprache kann zum Lokalkolorit eines Textes beitragen und hat eine emotionale Bedeutung. Einige Sprachentscheidungen treffen Autor*innen und Verlage im Sinne ihre imaginierten Leser*innenschaft – was können sie verstehen oder was wäre vielleicht zu herausfordernd?
Shownotes
Am 07. März 2024 fand unsere Veranstaltung „Autor*in trifft Übersetzer*in“ mit Sharon Dodua Otoo und Jon Cho Polizzi statt. Gemeinsam haben wir über den Roman Adas Raum (Ada’s Room/Ada’s Realm) gesprochen, über vielfältige Erzählperspektiven, Mehrsprachigkeit, Dialekt und Humor.
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Wir könnten Sharon Dodua Otoo anhand der vielen Auszeichnungen vorstellen, die sie erhalten hat, aber eigentlich spricht ihr Werk für sich. Wir von poco.lit. sind seit langem Fans ihrer Arbeit und freuen uns, bei unserer nächsten Veranstaltung der Reihe “Autor*in trifft Übersetzer*in” ein Gespräch mit ihr und ihrem talentierten Übersetzer Jon Cho Polizzi zu führen. Wir sprechen über den Roman Adas Raum, über Humor, Berliner Schnauze und Politik in Sprache und Literatur. Herzliche Einladung!
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Die Herausgeberinnen von poco.lit. stellen ihre Lieblingsbücher des Jahres 2021 vor – vier Romane und ein Sachbuch von fünf unglaublich talentierten Schriftstellerinnen.
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Übersetzer:innen treffen Entscheidungen, die einen enormen Einfluss darauf haben, wie Texte in anderen sprachlichen Kontexten ankommen – also jenseits der Sprache, in der sie geschrieben wurden. Gerade in literarischen Übersetzungen sind viele dieser Entscheidungen mit ästhetischen Überlegungen und Stilfragen verbunden. Es sind aber auch vielschichtige Entscheidungen mit politischen Untertönen, was nicht zuletzt unser Projekt macht.sprache. verdeutlicht. Anmerkungen zur Übersetzung bieten Übersetzer:innen die Möglichkeit, ihre Gedankengänge hinter Übersetzungsentscheidungen mit Leser:innen zu teilen.
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Adas Raum ist ein ehrgeiziges Buch, es ist fesselnd und intelligent, irgendwie unnachgiebig und lustig zugleich. In dem Buch lernen Leser:innen Ada in ihren unterschiedlichen Iterationen in verschiedenen Jahrhunderten kennen.
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poco.lit. ist eine Plattform für postkoloniale Literaturen – aber was bedeutet das eigentlich? Hier ein kleiner Überblick.
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