Im Rahmen unserer Green Library Reihe sprachen wir mit Inger-Maria Mahlke über ihren Roman Archipel, der 2018 bei Rowohlt erschien und mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. In unserem Gespräch ging es um Natur, soziale Klassenzugehörigkeit und Kolonialismus.
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Was sie nicht verstehen konnte, war der vorzeitige Tod der Tulsi-Pflanzen in ihrem Hof zur Monsunzeit. Noch seltsamer war das Gefühl, dass die schwärzlichen Blätter und der Verwesungsgeruch ihr so unendlich vertraut waren.
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In meiner Kindheit war der Löwenzahn unser Feind. Als wir kleiner waren, trommelte Mama mich und meine beiden Schwestern zusammen, um Löwenzahndienst zu übernehmen, ein jährliches Sommerritual. Ich hasste es, aber Mama liebte es sehr. Sie liebte es, dieses Stück Rasen zu sehen, eine perfekte Grünfläche, die ihre war.
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Passend zum Wissenschaftsjahr der Bioökonomie 2020/2021, legt das diesjährige internationale Literaturfestival Berlin (ilb) einen speziellen Fokus auf alternative und nachhaltige Wirtschaftsformen. Poco.lit. besuchte eine Veranstaltung mit einem Beitrag von Sumana Roy.
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Wir freuen uns zu verkünden, dass wir im Rahmen unserer Green Library Reihe kreative Beiträge für unser online Magazine annehmen!
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Am 8. Juli 2020 gewährte uns Jennifer Neal bei einer online Veranstaltung Einblicke in ihre Arbeit. Sie ist eine australisch-amerikanische Schriftstellerin, Künstlerin und gelegentlich auch Stand-up-Comedian, die derzeit in Berlin lebt. Sie hat Kurzgeschichten und eine Vielzahl von journalistischen Beiträgen veröffentlicht und kürzlich ihren ersten Roman fertiggestellt. Jennifer hat mit uns über nature writing und spekulative Fiktion gesprochen.
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Botanische Gärten als koloniale Orte zu verstehen, scheint besonders schwer zu fallen: zu unschuldig, zu prächtig und zu lebendig präsentieren sich ihre pflanzlichen Bewohner*innen, um in Verbindung mit kolonialer Gewalt, weißer Aneignung und hegemonialen Wissenschaftssystemen gebracht zu werden.
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Jennifer Neals Kurzgeschichte erschien in der Literaturzeitschrift The Willowherb Review und berichtet vom Leben ihres Großvaters in einer wenig einladenden Gegend.
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Bei der Green Library Veranstaltungsreihe sprach poco. lit. mit Jessica J. Lee über ihre Bücher, nature writing, Heimat, Kolonialismus in Taiwan und die Literaturzeitschrift The Willowherb Review.
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In ihrem Buch Mein Jahr im Wasser: Tagebuch einer Schwimmerin berichtet Jessica J. Lee davon, wie das Schwimmen in Berliner und Brandenburger Seen ihr nicht nur half, sich in dieser Gegend zu Hause zu fühlen, sondern auch eine schmerzhafte Liebesgeschichte und Ängste ihrer Kindheit aufzuarbeiten.
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