Als Leser*innen von Moshtari Hilals Buch über Hässlichkeit dürfen wir den teilweise schmerzhaften Prozess der Auseinandersetzung mit dem, was als hässlich konstruiert wird, begleiten, um festzustellen, dass Hässlichkeit eigentlich das ist, was hinter dieser Konstruktion steht.
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Die geheimste Erinnerung der Menschen feiert auf mitreißende Weise die Literatur. Gleichzeitig wird der Eurozentrismus, der nicht nur die literarische Welt prägt, auf die Spitze genommen.
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Fatma Aydemirs zweiter Roman ist eine bewegende Familiengeschichte und ein absoluter Page Turner.
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Die Herausgeberinnen von poco.lit. stellen ihre Lieblingsbücher des Jahres 2021 vor – vier Romane und ein Sachbuch von fünf unglaublich talentierten Schriftstellerinnen.
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Der Essayband Sister Outsider von der afroamerikanischen, lesbischen, feministischen Dichterin und Aktivistin Audre Lorde ist ein Grundlagentext für alle, die sich für Intersektionalität interessieren und ihre eigene gesellschaftliche Rolle reflektieren wollen.
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Identitti ist Mithu Sanyals erster Roman. Ich habe mich schon vorab sehr auf ihn gefreut und wurde keineswegs enttäuscht: Ein Identitätsskandal wird nuanciert und – trotz aller Ernsthaftigkeit – humorvoll von allen Seiten beleuchtet.
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„Auf Erden sind wir kurz grandios“ ist eine dramatische Coming-of-Age Geschichte, durchzogen von familiären Traumata, und ein Brief an die Mutter des mittlerweile erwachsenen Erzählers. In sanfter, behutsamer und hoch poetischer Sprache reflektiert „Little Dog“ viele Nuancen von Gewalt.
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Max Czollek beginnt „Gegenwartsbewältigung“ unter der Voraussetzung, dass in der deutschen Gegenwart einige Dinge grundsätzlich falsch laufen – und das hat nicht in erster Linie mit Corona zu tun. Er macht aber auch konstruktive Vorschläge, wie diese Gegenwart bewältigt werden kann.
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„Die Sommer“ ein wichtiges Buch über die Zerrissenheit der Welt, religiöse und politische Konflikte, Vorurteile und Identität ist.
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