„Mir war wichtig, über die Kolonialisierung Australiens zu schreiben und über die schrecklichen Folgen. Es ging mir darum, die Tiefe und die Macht von Sprache und Kultur zu zeigen und auf ihre enge Verbindung mit dem Wohlbefinden zu verweisen.“
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Bei sehr dicken Büchern – zu denen Der Nachtwächter mit fast 500 Seiten zählt – bin ich oft skeptisch, ob dieser Umfang wirklich nötig ist. Aber dieses Buch habe ich einfach in zwei Tagen verschlungen.
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Abi Daré ist ein mitreißender Debutroman gelungen, der den Mut eines jungen Mädchens feiert und Leser:innen scheinbar ermutigen möchte, im Angesicht von Ungerechtigkeiten ebenfalls immer wieder den Mund auf zu machen.
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Der Essayband Sister Outsider von der afroamerikanischen, lesbischen, feministischen Dichterin und Aktivistin Audre Lorde ist ein Grundlagentext für alle, die sich für Intersektionalität interessieren und ihre eigene gesellschaftliche Rolle reflektieren wollen.
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Sula ist der zweite Roman der Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison, deren Werk eine vielschichtige Sprache über Schwarze Erfahrungen eröffnete und vielen weiterhin als große Inspiration dient.
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Maaza Mengistes historischer Roman erzählt von antikolonialen Widerstand in Äthiopien bei der Invasion des italienischen Militärs um 1935 und von der Rolle von äthiopischen Frauen, von denen einige Soldatinnen wurden.
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Im Rahmen unseres Projekts macht.sprache. sprechen wir mit verschiedenen Expert:innen, die sich mit Sprache, Übersetzung oder künstlicher Intelligenz auseinandersetzen. Anabelle Assaf bietet einige Einblicke in ganz konkrete Übersetzungsentscheidungen in Bezug auf Gender, Race und verschiedene Formen des Englischen.
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Nuruddin Farahs neuster Roman Im Norden der Dämmerung mach deutlich, dass der Bildungshintergrund, Religion und Weltanschauung für das Ankommen in einem neuen Land eine zentrale Rolle spielen.
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„Auf Erden sind wir kurz grandios“ ist eine dramatische Coming-of-Age Geschichte, durchzogen von familiären Traumata, und ein Brief an die Mutter des mittlerweile erwachsenen Erzählers. In sanfter, behutsamer und hoch poetischer Sprache reflektiert „Little Dog“ viele Nuancen von Gewalt.
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Johny Pitts lädt seine Leser*innen ein auf eine Reise durchs Schwarze Europa. Die Eindrücke, die Pitts von den verschiedenen Orten teilt, sind amüsante, bewegende oder kritische Schlaglichter eines interessierten Zuhörers und Beobachters, der bewusst auch herausfordernde Begegnungen sucht.
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