Notes on her Colour
Viele Szenen dieses eindrücklichen Romans über Race, Familiendynamiken, seelische Gesundheit, Trauma und Queerness sind überraschend, aufregend lustvoll oder abgrundtief hässlich – sie brennen sich in die Erinnerung ein.
mehr...Viele Szenen dieses eindrücklichen Romans über Race, Familiendynamiken, seelische Gesundheit, Trauma und Queerness sind überraschend, aufregend lustvoll oder abgrundtief hässlich – sie brennen sich in die Erinnerung ein.
mehr...Unertrunken: Was ich als Schwarze Feministin von Meeressäugetieren lernte von Alexis Pauline Gumbs ist eins der seltsamsten Bücher, das ich in letzter Zeit gelesen haben – und ich meine das in einem überaus positiven Sinne. Ich gebe zu, ich musste erst reinkommen, aber dann hat mich diese ungewohnte Art, über Delfine, Wale, Robben und Co. in Verbindung mit Schwarzem Leben zu sprechen, für sich eingenommen.
mehr...In ihrem bewegenden Memoir berichtet Zauner über den Tod ihrer Mutter Chongmi und ihren anschließenden Trauerprozess, in dem ihr das Kochen großen Trost spendet.
mehr...Mit poco.lit. möchten wir u.a. Schlüsselideen der Postcolonial Studies entmystifizieren. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf den Artikel „Decolonization is not a metaphor“ (Dekolonisierung ist keine Metapher), der 2012 von Eve Tuck und K. Wayne Yang veröffentlicht wurde.
mehr...Tayari Jones gelang mit In guten wie in schlechten Tagen (übersetzt von Britt Somann-Jung) der literarische Durchbruch. Sie nimmt ihre Leser*innen mit in den US-amerikanischen Süden und bietet detailreiche Einblicke in das Leben eines mittelständischen afroamerikanischen Paars, deren Leben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt wird.
mehr...Honorée Fanonne Jeffers‘ erster Roman Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois ist umfangreich und anspruchsvoll: Die Familiengeschichte der Afroamerikanerin Ailey Pearl Garfield wird über zahlreiche Generationen zurückverfolgt und zeigt komplizierte familiäre Verwicklungen, die eine Folge von Siedlungskolonialismus und Versklavung sind.
mehr...Leila Mottley war dieses Jahr die jüngste Autorin auf der Booker Prize Longlist. Ihr Roman Nachtschwärmerin folgt einer Jugendlichen, die in Oakland um ihr Überleben und ein Dach über dem Kopf kämpft. Dieser Roman ist wichtig und ziemlich schwere Kost.
mehr...Celeste Ngs Unsre verschwundenen Herzen nimmt uns Leser*innen mit in die nahe Zukunft der USA. Einer Welt voller Unterdrückung wird Sanftheit, Wärme und Kreativität entgegengesetzt.
mehr...Black Cake ist Charmaine Wilkersons bewegender Debütroman, in dem sich zwei entfremdete Geschwister, Byron und Benny, mit dem Tod ihrer Mutter und ihrer verborgenen Vergangenheit auseinandersetzen müssen.
mehr...Recitatif ist ein schriftstellerisches Experiment, in dem die gefeierte Autorin Toni Morrison mit ihren Leser*innen spielt und einen aufschlussreichen Kommentar zu rassistischen Kategorisierungen formuliert. Die 1983 erstmals veröffentlichte Erzählung ist bekanntlich die einzige Kurzgeschichte, die die Nobelpreisträgerin je geschrieben hat.
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