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Magazin: USA

Dekolonisierung ist keine Metapher

Mit poco.lit. möchten wir u.a. Schlüsselideen der Postcolonial Studies entmystifizieren. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf den Artikel „Decolonization is not a metaphor“ (Dekolonisierung ist keine Metapher), der 2012 von Eve Tuck und K. Wayne Yang veröffentlicht wurde.

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Tayari Jones
In guten wie in schlechten Tagen

Tayari Jones gelang mit In guten wie in schlechten Tagen (übersetzt von Britt Somann-Jung) der literarische Durchbruch. Sie nimmt ihre Leser*innen mit in den US-amerikanischen Süden und bietet detailreiche Einblicke in das Leben eines mittelständischen afroamerikanischen Paars, deren Leben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt wird.

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Honorée Fanonne Jeffers
Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois

Honorée Fanonne Jeffers‘ erster Roman Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois ist umfangreich und anspruchsvoll: Die Familiengeschichte der Afroamerikanerin Ailey Pearl Garfield wird über zahlreiche Generationen zurückverfolgt und zeigt komplizierte familiäre Verwicklungen, die eine Folge von Siedlungskolonialismus und Versklavung sind.

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Leila Mottley
Nachtschwärmerin

Leila Mottley war dieses Jahr die jüngste Autorin auf der Booker Prize Longlist. Ihr Roman Nachtschwärmerin folgt einer Jugendlichen, die in Oakland um ihr Überleben und ein Dach über dem Kopf kämpft. Dieser Roman ist wichtig und ziemlich schwere Kost.

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Charmaine Wilkerson
Black Cake

Black Cake ist Charmaine Wilkersons bewegender Debütroman, in dem sich zwei entfremdete Geschwister, Byron und Benny, mit dem Tod ihrer Mutter und ihrer verborgenen Vergangenheit auseinandersetzen müssen.

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Toni Morrison
Rezitativ

Recitatif ist ein schriftstellerisches Experiment, in dem die gefeierte Autorin Toni Morrison mit ihren Leser*innen spielt und einen aufschlussreichen Kommentar zu rassistischen Kategorisierungen formuliert. Die 1983 erstmals veröffentlichte Erzählung ist bekanntlich die einzige Kurzgeschichte, die die Nobelpreisträgerin je geschrieben hat.

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Ta-Nehisi Coates
Zwischen mir und der Welt

Zwischen mir und der Welt ist der Brief eines Vaters an seinen Sohn, in dem er ihm vom Leben im Körper eines Schwarzen Mannes in den USA erzählt. Es gibt Momente in diesem Buch, in denen die Schönheit von Coates‘ Prosa geradezu atemberaubend ist, und die intellektuelle Genauigkeit, die es an den Tag legt, macht dies noch deutlicher.

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Colson Whitehead
Harlem Shuffle

Anders als das dringend notwendige, aber oft schmerzhafte Eintauchen in die US-Geschichte der Vorgängerwerke, sind die Schilderungen in Harlem Shuffle und das Leseerlebnis insgesamt– wie vom Autor beabsichtigt – überwiegend von Leichtigkeit geprägt und unterhaltsam. Es ist ein Ganovenstück, das im Harlem der 1960er spielt.

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