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05: Die Berlin Folge – Einleitung in historische Kontexte

Berlin ist ein beliebter Schauplatz in der Literatur. In dieser Folge sprechen wir über 3 sehr unterschiedliche Berlin Bücher und ihre sprachlichen Besonderheiten. Es geht um Jessica J. Lees Mein Jahr im Wasser: Tagebuch einer Schwimmerin, um Sharon Dodua Otoos Adas Raum und Esi Edugyans Half Blood Blues. Sprache kann zum Lokalkolorit eines Textes beitragen und hat eine emotionale Bedeutung. Einige Sprachentscheidungen treffen Autor*innen und Verlage im Sinne ihre imaginierten Leser*innenschaft – was können sie verstehen oder was wäre vielleicht zu herausfordernd?

Shownotes

04: African American Vernacular English übersetzen: Maria Hummitzsch über Honnoré Fanonne Jeffers’ Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois

Es gibt verschiedene Varietäten des Englischen, die alle in der Literatur auftauchen, zum Beispiel das African American Vernacular English oder Black English. Wie kann diese sprachliche Vielfalt und Eigenheit in deutschen Übersetzungen wiedergegeben werden?

In dieser Folge spricht Anna mit der Literaturübersetzerin Maria Hummitzsch. Hummitzsch gewährt ein paar generelle Einblicke in ihre Arbeit, wie sie Übersetzerin geworden ist und welche Herausforderungen dieser Beruf mit sich bringt. Im Anschluss geht es ausführlich um Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois von Honnoré Fanonne Jeffers, einen umfangreichen historischen Roman, den Hummitzsch zusammen mit Gesine Schröder ins Deutsche übersetzt hat. Hummitzsch erzählt von ihrer Strategie, die Verwendung von African American Vernacular English in der deutschen Übersetzung zu markieren, und der Möglichkeit, Glossare und Nachworte zu nutzen.

Shownotes

03: Kreolsprachen und karibische Literatur: Ein Gespräch über Monique Roffey und V.S. Naipaul

Was sind Kreolsprachen? Wie entstehen sie? Wie werden sie wahrgenommen? Und in wie fern prägen sie die karibische Literatur?

In dieser Folge sprechen Anna und Susi über diese Fragen und holen sich dazu Input von dem Linguisten Ryan Durgasingh. Kreolsprachen sind geprägt vom Kolonialismus, dienen aber auch der Selbstermächtigung. Beides spiegelt die karibische Literatur wider. Dazu werfen wir einen Blick auf Monique Roffeys Roman The Mermaid of Black Conch und Ryan Durgasingh stellt V.S. Naipauls A House for Mr Biswas vor.

Nach dem Gespräch bekommt ihr außerdem noch einen Lesetipp von der Berliner Buchhandlung Ocelot.

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