
Confronting the Colonial Gaze – Open City Documentary Festival
Online-Event, Film Festival
Im Laufe der Geschichte hatte der Dokumentarfilm ein kompliziertes Verhältnis zum Kolonialismus und wurde oft beschuldigt, die Vermächtnisse des Imperialismus zu verewigen und aufrechtzuerhalten. Bei diesem Festival kommen Künstler*innen und Filmemacher*innen zusammen, die den kolonialen Blick in ihrer Arbeit konfrontieren, herausfordern und neu interpretieren, um zu diskutieren, wie beunruhigende koloniale Erzählungen neue Wege der Auseinandersetzung mit der nicht-fiktionalen Bildproduktion in einem postkolonialen Kontext eröffnet haben. Das Event wird von Fatimah Tobing Rony moderiert, zu den geladenen Referent*innen gehören Onyeka Igwe, Ephraim Asili und Laura Huertas Millán.
Das Programm des Open City Documentary Festival steht kostenlos zur Verfügung und ist international zugänglich. Alle Veranstaltungen werden live per Crowdcast übertragen und erfordern nur eine vorherige Anmeldung.
Anmeldung: https://bit.ly/ConfrontingColonialGaze