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Pfefferberg und Sophiensäle
19. May 2022
Veranstaltungsflyer für das Festival Frequenzen Feminismen global

Festival „Frequenzen. Feminismen global“ in Berlin

Die Vielfalt internationaler feministischer Positionen steht im Fokus des Festivals „Frequenzen. Feminismen global“, zu dem das Goethe-Institut vom 19. bis zum 21. Mai auf das Pfefferberg-Gelände und in die Sophiensæle in Berlin einlädt. Auf dem Programm stehen Diskussionsrunden, Workshops, Performances, partizipative Formate, Lesungen, Musik und Filme.

Der Begriff „Frequenzen“ steht für die Vielstimmigkeit der Feminismen. Er umfasst die Bandbreite an entsprechenden Themen und Anliegen sowie die unterschiedlichen feministischen Bewegungen und Wellen. Diskursive und künstlerische Beiträge von Aktivist*innen, Autor*innen, Künstler*innen, Medienschaffenden, Performer*innen und Wissenschaftler*innen aus Afrika, Asien, Europa und Südamerika machen diese Vielfalt erfahrbar.

Mehr als fünfzig Teilnehmer*innen setzen sich an drei Tagen mit feministischen Fragestellungen auseinander. Widerstand und Protest von Frauen weltweit, Diskriminierung, Asymmetrien der Macht und Gewalt sowie sich wandelnde Rollenbilder stehen im Mittelpunkt.

Wie hat sich das Verständnis und die Erfahrung des weiblichen Körpers im Laufe der Jahrzehnte entwickelt und welche Unterschiede gibt es zwischen den Kulturen, Klassen und Religionen? Über Fragen zu Körperpolitiken, Sexualität und Self-Care diskutiert die multidisziplinäre Künstlerin Natacha Muziramakenga aus Ruanda in einem intergenerationalem Gespräch mit der ghanaischen Schriftstellerin Nana Darkoa, der queer-feministischen Bloggerin Emma Onekeku aus Burkina Faso und der Aktivistin Yvette Abrahams aus Südafrika. Natacha Muziramakenga wird im Festivalprogramm auch mit einer Spoken-Word-Performance vertreten sein.