Zeit des Schattens
Zeit des Schattens liest sich wie ein Krimi, und entfaltet erst nach und nach seinen düsteren historischen Hintergrund: die Geschichte des Transatlantischen Handels mit Menschen in die Versklavung.
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Zeit des Schattens liest sich wie ein Krimi, und entfaltet erst nach und nach seinen düsteren historischen Hintergrund: die Geschichte des Transatlantischen Handels mit Menschen in die Versklavung.
mehr...„Von dieser Welt ist das Buch, das ich schreiben musste, wenn ich überhaupt noch jemals etwas anderes schreiben wollte. Ich musste mich mit dem auseinandersetzen, was am meisten schmerzte. Mit meinem Vater“, sagt James Baldwin über seinen autobiografischen Debütroman, der 1953 erschien.
mehr...Lene Albrechts Roman Weiße Flecken ist ein hervorragendes Beispiel einer kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Weißsein. Der Roman zeigt, wie eine junge weiße Frau den Anstoß dazu bekommt, die übliche Erzählung der deutschen Geschichte zu hinterfragen, ihre neugewonnene Perspektive persönlich zu nehmen und sich mit den Verwicklungen ihrer eigenen Familie auseinanderzusetzen.
mehr...Wohl keine andere Kunstform macht Zeitreisen so eindringlich möglich wie die Literatur. In Diane Olivers Kurzgeschichtenband Nachbarn befinden wir uns in den USA der 1960er Jahre, bekanntermaßen einem Jahrzehnt des Protests und der politischen Umwälzungen.
mehr...In ihrem aktuellen Buch Schwarz. Deutsch. Weiblich. – Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss, zeichnet Natasha A. Kelly die Geschichte Schwarzer Frauen in Deutschland nach, die sie geschickt mit ihrer eigenen Lebensgeschichte verknüpft.
mehr...Arundhati Roys Der Gott der kleinen Dinge (1997) ist einer der bekanntesten postkolonialen Romane. Er wurde 1997 mit dem Booker-Preis ausgezeichnet und seither in über vierzig Sprachen übersetzt.
mehr...In Max Lobes Roman Vertraulichkeiten reist ein namenloser Ich-Erzähler, der in der Schweiz lebt, nach Kamerun, wo er aufgewachsen ist, und lässt sich von einer alten Frau in einem Dorf irgendwo auf dem Weg zwischen Duala und Jaunde vom kamerunischen Unabhängigkeitskampf erzählen.
mehr...Auf experimentelle, fragmentarische Weise nähert sich Simoné Goldschmidt-Lechner in dem Roman Messer, Zungen der Geschichte einer südafrikanischen Familie, die später nach Deutschland zieht.
mehr...In ihrem Essayband bewegen wir uns mit Powles zwischen London, wo sie zur Zeit lebt, Shanghai, China und Aotearoa-Neuseeland. Sie erzählt wie sie in Wellington mit der ständigen Angst vor einem großen Erdbeben aufgewachsen ist, davon, wie sie während des Lockdowns zur Coronazeit eigenen Tofu herstellt und über ihre Verbindung zum Kōwhaibaum.
mehr...Wie M.G. Vassanjis The Magic of Saida beginnt, wirkt relativ vertraut: Ein Mann kehrt in das Land seiner Geburt zurück, um die Frau zu finden, in die er früher verliebt war. Doch anders als erwartet, handelt es sich um eine komplexe und tragische Geschichte, die in Tansania spielt und von der vorkolonialen Zeit bis (fast) in die Gegenwart reicht.
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